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Gut miteinander harmonierend und effizient sollen Teams arbeiten. Aber wie erreicht man das? Viele Führungskräfte lassen sich heutzutage beraten und ziehen wissenschaftlich fundierte Modelle zu Rate. Eine bewährte Methode ist das Herrmann Brain Dominance Instrument, das auf vier Quadranten basiert. Erfahre hier, aus welchen Farben sich Dein Team am besten zusammensetzt! Farben? Genau – wir erklären Dir natürlich auch, was diese überhaupt zu bedeuten haben.
Das HBDI-Modell arbeitet mit vier verschiedenen Ichs. Es geht davon aus, dass in jedem von uns eine unterschiedlich ausgeprägte Kombination dieser Ichs steckt. Denn jeder Mensch denkt und funktioniert anders. Das Vier-Quadranten-Modell an Denkstilen – auch bekannt als Whole-Brain-Modell – geht auf den Amerikaner Ned Herrmann zurück. Herrmann berief sich auf die Hemisphären-Theorie von Roger Sperry. Wie wir denken, findet in verschiedenen Teilen des Gehirns statt: Das logische und kritische Denken hat seinen Ursprung in der linken Gehirnhälfte. Sie funktioniert analytisch und rational. Kreativität entspringt der rechten Gehirnhälfte. Sie verwandelt Farben, Bilder und Emotionen. Dem fügte Herrmann noch eine obere und untere Ebene hinzu. Oben geht es um die Verarbeitung von Informationen, unten um die Verarbeitung von Gefühlen.
Um herauszufinden, wie wir ticken und welche Potentiale in uns schlummern, müssen wir zunächst einen umfangreichen Fragebogen aus ca. 120 Fragen, die Herrmann entwickelt hat, beantworten. Auf dessen Basis gelingt es, sich in eine der vier Kategorien einzuordnen und aufzuzeigen, wie stark die Ausprägung innerhalb der Zonen ausfällt. Wichtig: Es gibt dabei kein richtig oder falsch. Es soll nämlich nicht bewertet, sondern Denkweisen besser verstanden werden. Die Präferenzen lassen sich in einem Kreis darstellen, der in vier Bereiche und Farben eingeteilt ist.
Denkt rational, logisch und auch kritisch.
Analysiert gerne, liebt Zahlen und Technik.
Orientiert sich an Fakten und Regeln, kann gut Entscheidungen treffen.
Geschickt im Umgang mit Geld und Finanzen.
Geht sehr strukturiert und organisiert vor.
Denkt gerne bis ins Detail und plant im Voraus.
Zuverlässige, ordentliche Art.
Ist pünktlich und hält sich an Absprachen.
Denkt sehr emotional und gefühlsbetont.
Kann gut mitfühlen, ist für Andere da.
Teilt sich gerne mit, redet viel, insgesamt eher expressiv.
Lehrt und unterrichtet gerne, bewegt dadurch etwas.
Ist kreativ und innovativ, auch mal abseits der Regeln.
Hat gute Einfälle, denkt ganzheitlich und kann gut konzipieren.
Orientiert an der eigenen Intuition, große Neugierde.
Geht gerne Risiken ein, mag Überraschungen und zu spekulieren.
Die Einteilung ist gar nicht so leicht, schließlich haben wir Anteile von allen Ichs in uns. Wie wir denken, hat Auswirkung darauf, wie wir kommunizieren, entscheiden, führen, mit anderen umgehen, Probleme lösen, was wir gerne haben und was wir besonders gut können. Manche Anteile sind mehr, andere weniger ausgeprägt. Durch das System können wir uns unserer Stärken und Schwächen bewusst werden: Worin sind wir bereits gut, was liegt uns weniger? Worin liegen noch unentdeckte Potentiale? Zusätzlich hilft es Dir, nicht nur Dich selbst, sondern auch andere Menschen um Dich herum aufmerksamer wahrzunehmen. Experten weisen darauf hin: Es geht dabei nicht um Kompetenzen, sondern Denkstile. Denn wir sprechen zwar die gleiche Sprache, aber meinen oftmals nicht das Gleiche.
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