11 Tipps, wie Du aus einem klischeehaften Freitag dem 13. den besten Tag der Woche machst

Privathaftpflicht von Melina

Kaffee verschüttet, Schlüssel verlegt, Kühlschrank leer, zu viel zu tun, zu wenig zu tun, Akku leer – die Laune: ausbaufähig. Wir kennen es alle: Tage, an denen einfach nichts gelingen will. Meistens sind es Kleinigkeiten, die für sich genommen gar nicht so schlimm sind. Geballt bringen sie das Fass zum Überlaufen. Und dazu muss nicht immer Freitag, der 13. sein. Eigentlich ist es eher unsere Einstellung, die unsere Laune herunterzieht. Wir jammern, machen uns Sorgen, grübeln. Wenn wir zu viel negativ denken, fühlt sich unser Leben automatisch schlechter an, als es eigentlich ist. Und wenn man nicht aufpasst, setzen sich negative Gedankenmuster hartnäckiger fest als uns gut tut. Wir zeigen Dir nicht nur, wie aus Deinem misslungenen Tag doch noch etwas wird, sondern auch, wie Du Deine Haltung grundlegend verändern kannst.

Foto einer heruntergefallenen Papiertüte, aus der Lebensmittel wie Äpfel kullern, daneben eine Packung zerbrochene Hühnereier und die Füße der Person, die das Foto schießt.


1. Höre in Dich selbst hinein.

Was ist heute eigentlich los? Drücke auf Pause, atme tief durch, halte kurz inne und befasse Dich mit Dir selbst. Deine innere Stimme kennt Dich sehr gut. Vielleicht hast Du in letzter Zeit zu wenig auf sie gehört. Sie kann Dir ganz genau sagen, was Du jetzt brauchst. Es geht darum, wieder die Kontrolle über die eigenen Emotionen zu bekommen. Dann kannst Du anfangen, konkrete Maßnahmen zu ergreifen.

2. Weg mit unnötigen Ablenkungen!

Typisches Gefühl an Tagen wie diesen: den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen. Da hilft es, sich Klarheit zu verschaffen. Und das geht am besten, wenn Du alle überflüssigen Ablenkungen loswirst. Also schalte doch zuerst mal alle Benachrichtigungen auf Deinem Smartphone aus. Stoppe die vielen automatischen Push-Nachrichten. Du musst nicht ständig mitbekommen, wenn jemand ein Like dalässt. Es muss nicht immer „Ping!“ machen. Mach einfach mal leiser.

3. Geh eine Stunde offline. Oder einen ganzen Tag.

Lege Dein Handy doch mal ganz zur Seite. Schalte das Radio aus. Klappe den Laptop zu. Das kannst Du Dir alles später noch ansehen. Wir sind schon so an die Dauerberieselung gewöhnt, dass wir viel zu selten bemerken, wie sehr sie uns eigentlich vom Wesentlichen ablenkt.

4. Eins nach dem anderen.

Die meisten Missgeschicke passieren, weil wir zu viel auf einmal wollen und auch machen. Dann werden wir unaufmerksam. Unser Kopf ist schon beim nächsten Thema und schwupps fällt etwas runter. Daher unser Rat: Mache eine Sache nach der anderen. Lieber ganz statt halb. Dann das nächste. Kleine Schritte und diese nacheinander. Frage Dich: Was ist wirklich wichtig, was musst Du heute unbedingt erledigen? Was kannst Du auch gut vertagen?

5. Power Naps wirken Wunder.

Mach ein Nickerchen! Auch wenn es nur 20 Minuten sind – das tut gut und entspannt ungemein. Die Gedanken können sich sortieren, der Körper kommt zur Ruhe. Wir machen das alle viel zu selten!

6. Raus mit dir!

Auch ein Ortswechsel kann wahre Wunder bewirken. Lege eine Pause ein, geh nach draußen, verändere Deine Umgebung. Lass Dich und Deinen Kopf durchlüften. Bei einem kleinen Spaziergang beschäftigt sich Dein Geist nämlich nicht nur mit Deinen Gedanken, sondern Du hast schlichtweg etwas zu tun: Schritt für Schritt geht es weiter. „Oh, ein schöner Baum!“ – Du wirst sehen, wie angenehm es ist, einfach mal kurz auf einer Parkbank zu sitzen. Und die schlechte Laune löst sich hoffentlich in (Frisch-)Luft auf.

7. Mach was Nützliches!

Heute bist Du also genervt. Anstatt zu jammern, wäre es besser, wenn Du Deine Energie in etwas Sinnvolles steckst: Mache die Wäsche, putze den Kühlschrank, bring den Müll raus, räume Deinen Schreibtisch auf (auch den digitalen)! Später wirst Du Dich darüber freuen, dass das nun endlich auch mal wieder erledigt ist. Du hast ein bisschen mehr Zeit? Miste doch mal wieder Deinen Schrank – oder auch nur eine Schublade – aus oder sortiere alte Bücher aus. Manchmal geht es einfach darum, etwas zu machen. Heute ist es der Wäscheberg, morgen schon ein größerer Schritt.

8. Mach was Unnötiges!

Heute ist genau der richtige Tag, um Dir selbst etwas Gutes zu tun. Gönn Dir was! Mach, was sich richtig anfühlt: Ab in die Badewanne! Nimm heute eine extra lange heiße Dusche. Oder lass Dich massieren. Kauf Dir was Schönes. Iss was Leckeres. Soulfood passt heute perfekt! Was macht Dir Freude? Besorge Dir schöne Blumen, geh bei Deinem Lieblingsbäcker vorbei und gönn Dir ein Croissant. Wann hast Du das letzte Mal ein Eis gegessen? Es ist an der Zeit, mal wieder einem Laster zu frönen. Und wenn es nur ein lustiges Video auf YouTube ist. Oder ein paar herrlich verplemperte Stunden auf dem Sofa.

9. Nicht nur Input, auch Output.

Du weißt nicht mehr, wo Dir der Kopf steht? Dann ist es jetzt wichtig, dass nicht noch lauter neue Sachen hinzukommen. Statt passivem Konsum durch Lesen oder Glotzen: Werde lieber selbst tätig! Mach etwas Produktives – das fehlt den meisten Schreibtischmenschen heutzutage nämlich sehr. Tob Dich aus beim Sport oder Malen. Repariere etwas, bau Dir ein Möbelstück oder koche mal wieder etwas Aufwändigeres. Es gilt: lieber etwas rauslassen, anstatt Deinen Kopf immer wieder mit neuem Input zu füttern. Und zu überlasten.

10. Lass Dir helfen, verbünde Dich mit anderen!

Du kriegst heute nichts gebacken? Dann hol Dir Unterstützung! Frage jemandem um Rat oder Hilfe, der oder die Dir etwas abnehmen könnte. Das wird Dir einiges an Last nehmen. Vielleicht könnt ihr ja auch etwas zusammen machen, dann fühlt sich der Tag schon etwas leichter an. Trau Dich, Dich zu öffnen – Du wirst es nicht bereuen. Eine andere Perspektive wirft auf einmal ein ganz anderes Licht auf ein Problem. Die meisten von uns öffnen sich viel zu selten. Am Ende sitzen wir doch alle in einem Boot und uns plagen ganz ähnliche Themen. Davon müssen wir einander nur erzählen.

11. Schreib Deine Gedanken auf.

Auch ein Weg, sich zu erleichtern und Platz im Kopf zu schaffen: Einfach mal aufschreiben, was Dich beschäftigt. Du wirst sehen: dann belastet es Dich auch weniger. Was Du zu Papier bringst, kannst Du besser verarbeiten, als wenn es nur in Deinem Kopf stattfindet. Viele kreative Menschen setzen sich zum Beispiel morgens hin und schreiben auf, was in ihrem Leben vor sich geht und wie sie sich gerade fühlen. Manche erstellen Listen, andere notieren ihre Träume.

Vielen hilft es, festzuhalten, wofür sie dankbar sind oder einfach, was Positives um sie herum passiert. Was ist gut gelaufen? Sobald Du das häufiger gemacht hast, wird Dir auffallen, dass doch nicht alles so doof ist, wie Du zuvor dachtest. Jeden Tag passieren viele schöne Dinge, die uns kaum auffallen. Es zahlt sich aus: Wenn Du Dir die kleinen positiven Aspekte bewusst machst, wird sich Deine Einstellung grundlegend verändern.

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Melina

Melina war ursprünglich Werkstudentin und ist direkt nach ihrem Abschluss ins Adam Riese Team eingestiegen. Heute kümmert sie sich unter anderem um die Social-Media-Auftritte, Inhalte für die Rechtsschutzversicherung sowie die Adam Riese Karriereseite.


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